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Morbus Meniere

Morbus Menière ist eine Erkrankung des Innenohres bzw. Vestibularorgans, die durch Drehschwindelanfälle meist mit Hörverlust, Übelkeit und Tinnitus gekennzeichnet ist. Meist tritt die Krankheit zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr auf. Oft sind Männer eher betroffen als Frauen. Bei häufigen Anfällen bleibt meist eine Hörbeeinträchtigung zurück.
Ursache der Menière-Krankheit ist eine erhöhte Wasseransammlung (endolymphatische Hydrops) im Innenohr. Der dadurch entstehende Überdruck löst die dazu gehörenden Anfälle aus. Warum es dazu kommt, konnte bisher klinisch noch nicht nachgewiesen werden. Behandelt werden kann die Erkrankung medikamentös oder operativ.